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Organisationen
Tour International DanubienNaturfreunde Österreich | ![]() |
Hochschulring Deutscher KajakfahrerDer HDK wurde am 18.12.1928 unter Federführung des Studenten an der TH München Walter Frentz gegründet. Im HDK sollten Studierende die Möglichkeit erhalten, bei dem damals üblichen Wechsel des Studienortes, sich an ihrer Hochschule in einer Sportgemeinschaft für den Kanusport zu organisieren. Nach wenigen Jahren gab es den HDK an 25 deutschen Hochschulen mit hunderten von Mitgliedern.Die sportlichen Ziele des HDK wurden in der Bootsbeherrschung bei jeder Lage und in jedem Wasser gesehen. Die Mitglieder leisteten kanusportliche Pionierarbeit, viele der Erstbefahrungen gehen auf das Konto von HDK-Paddlern. Berichte dazu findet Ihr unter Befahrungen. Einige wenige Biographien findet Ihr unter Paddelpioniere z.B. zu Franz von Alber, Adolf Anderle, Franz Schulhof (alle aus Österreich) sowie zu Walter Frentz. Die nationalsozialistische Politik ab 1933 und die 'Gleichschaltung' wirkten sich verherrend auf den HDK aus. Neben dem Ausschluß 'nicht-arischer-Mitglieder' führten der politische Druck, Arbeitsdienst, Wehrsport und Wehrpflicht zu einem starken Rückgang der Mitgliederzahlen. 1945 waren noch 88 Mitglieder im HDK, 1932 waren es ca 1300 aus dem In- und Ausland. Mittlerweile gibt es nur noch den Hochschulring Deutscher Kajakfahrer in Kiel - www.hdk-kiel.de. |
![]() Bekannt in der Szene wurden die HDK-Paddler durch zahlreiche Berichte in Kanusportzeitschriften, Bücher und Filmvorträge über Befahrungen in den Alpen, auf dem Balkan und in Griechenland. |
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Deutsche Kanu-Verband (DKV)1914 wurde der Deutsche Kanuverband gegründet. Er war in Kreise, die nach Wassergebiet bestimmt waren, aufgeteilt. Nicht dabei waren die süddeutschen Wildflusspaddler und andere das Faltboot verwendende Paddler, die sich im 'Verband der Deutschen Faltbootfahrer' in München organisiert haben. Erst 1924 haben sich die süddeutschen Paddler dem DKV angeschlossen. Der 'Donau-Kreis' wurde in 'Bayern-Kreis' umbenannt und die Leitung dem Faltbootproduzenten Hans Berger übertragen.Am 3.9. 1933 wurde in Berlin der Deutsche Wassersport-Verband (DWV) gegründet, dem die Fachschaften Rudern, Paddeln, Segeln und Motorbootfahren angehörten. Der 'Arierparagraph' wird eingeführt. Der deutsche Sport und damit auch der Kanusport standen an einem Wendepunkt. Mit der Kontrollratsdirektive Nr.23/1945 wurde die Auflösung aller bis dahin bestehenden Turn- und Sportvereine angeordnet und jeglicher Sportbetrieb unter die Aufsicht der lokalen Kontrollorgane (Besatzungsmächte) gestellt. Zweck dieser Maßnahme war die Entnazifizierung des Sports. Die Neugründung des Deutschen Kanu-Verbandes erfolgte 1949. (Quelle: Kanu-Sport 1927) ![]() |
![]() 1927 Verbandstag in Forst mit einem Teil der Verbandsausschuss-Mitglieder Buchempfehlung: ![]() Inhaltsverzeichnis |
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Österreichische Kanu-Verband (OKV)Die offizielle Gründung des Österreichischen Kanu-Verbandes erfolgte am 6. August 1922 an der alten Donau in Wien. Johannes Pitschmann wurde erster Präsident, ihm zur Seite stand Emil Duschanek als Vizepräsident.Bereits 1924 bildeten sich in Österreich vier Sportkreise, in Wien (UDK), in Linz (ODK), an der Enns (EWK) und der Mur - Drau - Innkreis (MDK). 1926 kam es zur Gründung der Naturfreunde Paddelgruppe in Wien. In den Jahren 1932 und 1933 entwickelte sich im Paddelsport nach einer Idee von Willi Rabe eine neue Disziplin, der Slalom. Der erste Slalombewerb in Österreich wurde auf der Mühltraisen bei St. Georgen durchgeführt. Das Olympiajahr 1936 brachte die erste Leistungsexplosion Österreichischer Kanusportler bei den Olympischen Spielen in Berlin. 1936 wurde auch der Kajak-Slalom als Internationaler Sport anerkannt und ein internationales Slalomkommitee aus Vertretern Deutschlands, der Schweiz und Österreich gebildet. 1938 wird der Österreichische Kajak-Verband aufgelöst und im DRL als Gau 17 übernommen. Der zweite Weltkrieg bedingte eine Stagnation in der internationalen Entwicklung des Kanusports. Nach Beendigung des Krieges versuchte man 1946 eine Neugründung des Österreichischen Kanu-Verbandes. Der Verband konnte aus politischen Gründen nicht als ÖKV wiedergegründet werden, so wurde die Bezeichnung Österreichischer Paddelsport Verband (ÖPV) registriert und von der ICF anerkannt. Auch die Farben der Fahne wurden geändert, die Buchstaben ÖPV erschienen jetzt blau in der rot-weiß-roten Fahne anstatt schwarz. 1948 wurde die erste Wildwasserwoche der Naturfreunde in Groß - Reifling eröffnet. 1951 wagte der Österreichische Paddelsport Verband die Weltmeisterschaften im Kanuslalom in Steyr zu übernehmen und errang einen großen sportlichen und organisatorischen Erfolg. Mit der Neugründung 1946 als ÖPV mußte der Verband auch neue Statuten erstellen, die für den gesamten sportlichen und administrativen Ablauf bis 1972 richtungsweisend waren. Bei der Generalversammlung am 5. Nov. 1977 in Wien wurde die Umbenennung des Österreichischen Paddelsport Verbandes (ÖPV) in Österreichischer Kanu-Verband (OKV) beschlossen. (Quelle: www.kanuverband.at, 2012) |
![]() Ennsregatta 1931, am Start in Kastenreith ![]() Österreichische Staatsmeisterschafts-Medaillen |
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Schweizer Kanu-VerbandDer Schweizer Kanu-Verband wurde am 17.Mai 1925 in Brugg als Vereinigung Schweizerischer Flusswanderer gegründet und zählte damals 31 Mitglieder. Im Jahre 1935 startete der Verband eine Zusammenarbeit mit dem Touring Club Schweiz (TCS) da bei Auslandsfahrten jeweils ein Triptyk verlangt wurde. Da dem TCS vorgeworfen wurde, er sei kein Tourismus-, sondern ein Automobil-Club, fusionierten die Vereinigung Schweizerischer Flusswanderer mit dem TCS und ist seither die Nautische Sektion des Clubs. Am 27. November 1960 wurde an der Delegiertenversammlung der Namenswechsel auf 'Schweizerischer Kanu-Verband' beschlossen.Heute befinden sich ca. 3.400 Aktivmitglieder in 51 eigenständigen Sektionen im Verband wieder. Der Sitz der Geschäftsführung befindet sich in Zürich. (Quelle: www.wikipedia.org, 2012) |
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Kanusport in Italien von 1884-20191884 wurde in Turin das erste Kanu-Rennen in Italien ausgetragen.1889 fand in Stresa die erste italienische Kanu-Meisterschaft statt. 1921 gründete ein Brite den Kanu-Club Tiberi in Rom. Am 18. Juni 1934 wurde, u.a. von. Feruccio Casorati und Herzog Amedeo d'Aosta, die Mailänder Canoe Group (GMC) gegründet. Am 17. Feber 1936 forcierte der GMC die Gründung der Kanu-Sektion. Im selben Jahr wurde Italien Mitglied der IRK. 1936 nahm der Italienische Athlet Elio Sasso Sant bei den Olympischen Spielen in Berlin teil. Am 27. Juni 1937 veranstaltete der GMC den ersten offiziellen Kanu-Slalom auf dem Naviglio Grande, unweit von Mailand. Am 6. März 1939 kam der GMC die italienische Kanu-Gruppe (GIC) mit Sitz in Mailand unter der Schirmherrschaft des italienischen Ruderverbandes. Nach dem Krieg war der GIC vor allem an der Entwicklung von konkurrenzfähigen Kanus für Flachwasser beteiligt. Einige Vereine widmeten sich der Flussabfahrt auf Wettkampfniveau, wie der Sportclub Meran oder auf einer touristischen Ebene wie der GMC durch Guglielmo Granacci. 1955 wurde auf Initiative von A. Pagani und Guglielmo Granacci der Kanu-Club Milano (CCM) gegründet. Eine Gruppe leidenschaftlicher Mitglieder, angeführt von Carlo Grigioni, führten zahlreiche Erstbefahrungen durch. ![]() Die Brüder Mario und Carlo Grigioni auf dem Inn, 1962 Foto aus dem Archiv von Guglielmo Granacci, zur Verfügung gestellt von Veniero Granacci Zu Beginn der 1960er Jahre gründete Andrea Alessandrini ASA Canoe in Mailand, die erste Werft die Glasfaserkanus in Italien herstellte. Mit den ASA-Kanus werden mehrere Weltmeisterschaften am Descent River in den Jahren 1980-1990 gewonnen, drei davon gewann Vigevanese Marco Previde Massara. |
![]() Andrea Alessandrini im Verdon Canyon auf NINFA 400 von ASA Canoes, 1970 Foto zur Verfügung gestellt von Andrea Alessandrini Am 24. November 1973 wurde die italienische Kanu-Kommission (CIC) im Rahmen der italienischen Ruderföderation gegründet. 1978 wurde die Italian River Canoe Federation (FICF) für touristische Zwecke gegründet, die 2001 in die Italian Tourist Canoe Federation (FICT) umgewandelt wurde, die auch dank des Engagements von Arcangelo Pirovano Todeschi, alias Gengis, und Giuseppe Spinelli sehr aktiv waren. Am 30. November 1982 wurde CIC dem italienischen Kanu-Kajak-Verband (FICK), dessen erster Präsident Sergio Orsi war, angeschlossen. Rund 300 Vereine sind dem FICK angeschlassen. Viele italienische Kanu-Sportler haben Goldmedaillen bei Olympischen Spielen oder bei Weltmeisterschaften gewonnen, wie: Oreste Perri, Marco Previde Massara, Pierpaolo Ferrazzi, Carlo Mercati, Daniele Molmenti, Maximilian Benassi, Vladi Panato, Daniele Scarpa, Antonio Rossi, Beniamino Bonomi, Luca Negri, Josefa Idem, Christian De Dionigi, Cecilia Panato. 2016 wurde das Kanu-Polo-Team von Diego Pagano und Rudolfo Vastola Weltmeister. Weiters zeichneten sich Carlo Grigioni, Maurizio Bernasconi, Emanuele Bernasconi, Francesco Salvato und Francesco Balducci für den Kanusport aus. Vielen Dank für den Bericht an: Lorenzo Molinari, 2019 E-mail: molinari.studio@tiscali.it https://www.facebook.com/molinari.studio 'Canoa-Enciclopedia dello Sport' di Ferruccio Calegari, http://www.espertiformatorisportivi.it/Canoa/8.%20STORIA-IL%20RUOLO%20DEI%20CLUB.pdf |
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Über die Organisationen, von Alfred KornDas Kanu zu einem sportlichen Fahrzeug ausgebildet zu haben, ist das Verdienst des Schotten John Mac Gregor gewesen, der in den Jahren 1860-1870seine großen Bootsreisen unternommen hat, die ihn und sein Kajak Rob Roy berühmt machten und die er in noch immer lesenswerten Büchern beschrieben hat. Aus diesem Rob Roy-Typ hat sich die größte Bootsfamilie entwickelt, die jemals von einem Bootsahnen abstammte. Seitdem gibt es in England viele Kanu-Klubs mit Bootshäusern, deren bedeutendster der Royal Canoe-Club in London mit dem King als Protektor ist. Die Vereinigten Staaten von Nordamerika und Kanada stellen das größte Kontingent an Kanufahrern (Kajaks sind dort so gut wie unbekannt) und haben sich seit 1887 zur American Canoe-Association zusammengeschlossen. In Schweden, das gleich Finnland wie ein Paradies für Kajakwanderungen erscheint, besteht seit etwa 1900 der Svenska Kanot-Förbund mit Vereinen in verschiedenen Städten. Dort kennt man nur Kajaks. In Dänemark hat sich 1923 ein Kanu-Verband gegründet, ebenso in Oesterreich ein Kajak-Verband. Der Deutsche Kanu-Verband wurde im März 1914 in Hamburg gegründet.Seit 1923 haben sich die Verbände in Deutschland, Österreich, Böhmen, Schweden und Dänemark zu einer Internationalen Kanusport-Repräsentantschaft mit dem Zweck zusammengeschlossen, internationale Wettfahrten zu veranstalten, die hoffentlich auch eine persönliche Annäherung zur Folge haben werden. (Quelle: Alfred Korn 'Der Kanusport' in 'Deutscher Sport', 1920er Jahre) Foto: Faltboot als zusammenlegbares Gepäck |
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TID, seit 1956Die Tour International Danubien ist wohl die größte internationale Wanderfahrt der Welt, jedoch keine Ralley und kein Wettbewerb. Die Tour beginnt in Ingolstadt in Deutschland und endet am Schwarzen Meer in Rumänien. Der Start fällt meist auf den vorletzten Sonntag im Juni.![]() Österreichs Paddelsport zur TID:
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Zum Entstehen der TID:Die Tour International Danubien wurde 1956 als Freundschaftsfahrt zwischen Bratislava und Budapest inīs Leben gerufen. Schnell erweiterte sich die TID 1957 bis Belgrad, 1959 ab Wien, 1960 ab Engelhartszell, seit 1962 bis Kladovo, seit 1965 ab Regensburg bis Ruse, seit 1968 ab Ingolstadt, seit 1969 bis Silistra und seit 2008 bis in das Schwarze Meer, bis zur Insel Sacalinu.Gemeinsam sind Paddler und Ruderer aus aller Welt unterwegs. Die Ausrüstung wird selbst transportiert, die Einfachheit wird bewusst gelebt. Die Fahrt dient der Völkerverständigung, dem gegenseitigen Kennenlernen der Länder, der Kulturen, der Menschen untereinander. Tagesetappen von 25 bis 50km werden bei jedem Wetter bewältigt. Die 8 austragenden Länder D / A / SK / H / HR / SRB / BG / RO organisieren die Fahrt. Die Länderteams, lauter ehrenamtliche Mitarbeiter, treffen sich jährlich zur Konferenz, die im Donauverlauf aufwärts ( RO - BG - SRB - HR- H - SK - A - D ) abwechselt; alle 8 Jahre ist Österreich Austragungsort der Konferenz ( wie 2008 und 2016 ) und im Folgejahr hat das jeweilige Land die Präsidentschaft über die TID, so wie 2017 nun Österreich und 2018 Deutschland und dann beginnt die Reihenfolge wieder von Rumänien herauf. (https://tid.at/) Geschichte der internationalen Donaufahrt
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1948, Erstes internationales Naturfreunde-Paddlertreffen in Groß-ReiflingAm 14. August 1948 bestiegen die Wiener Teilnehmer das aus Hainburg mit den dortigen Teilnehmern eingetroffene Lastauto; das Gepäck und die Boote wurden auf den Anhänger verladen und nach schöner, zuletzt aber etwas verregneter Fahrt kam der Transport nachmittags beim festlich international beflaggten Gasthof Raffelberger in Groß-Reifling an. Sofort wurden die bereitgestellten Quartiere zugewiesen, während die 'Zeltbewohner' dem gleichfalls reich mit Flaggen geschmückten Zeltlagerplatz an der Ennsleiten zustrebten um dort ihre Behausungen aufzubauen. In Anbetracht der mitgemachten Fahrtstrapazen und des Regenwetters wurde am selben Abend keine besondere Brgrüßungsfeier - wie geplant - veranstaltet, sondern diese für den folgenden Tag angesetzt.![]() Sonntag vormittag kamen unsere Schweizer Gäste nach gut überstandener Fahrt in Groß-Reifling an. Ein gemeinsames Mittagessen vereinigte alle Teilnehmer erstmalig im vorgenannten Gasthof und nachmittag startete bereits die erste Gruppenfahrt auf der Enns von Groß-Reifling nach Klein-Reifling, an der 38 Boote teilnahmen. Bei der Eröffnungsfeier konnten ausser den Schweizer Genossen auch der Vizebürgermeister Oberforstrat Larisch und ÖBB-Inspektor Brandner begrüßt werden, welche sich um das Gelinggen unserer Veranstaltung besonders verdient gemacht hatten. Viele Veranstaltungen wurden im Rahmen dieses Treffens durchgeführt. Am 21. August, dem letzten Tag der Paddlerwoche, wurde die Salza-Wildwasser-Regatta abgehalten, die vom vorjährigen Sieger Rudi Pillwein sich gewonnen wurde. ![]() Salza-Regatta Durch eine Verkettung unglücklicher Umstände verloren wir leider einen unserer hoffnungsvollsten Paddler und Funktionär, welcher nach Kenterung trotz sofort einsetzender Hilfsversuche nicht mehr gerettet werden konnte. Nicht vergessen sei ein Pionier des Wasserschisportes namens Strohmaier aus Kapfenberg (Steiermark), welcher die schwierigsten Flussstrecken der Enns und Salza mit verblüffender Sicherheit durchfuhr und fast unglaubliche Leistungen zeigte, es ist bezeichnend, dass dieser Mann für sein bewährtes Wassergerät in seinem Heimatland Österreich keine Interessenten finden konnte und zur Verwertung seines Patentes wie viele seiner Vorgänger ins Ausland gehen muß. Insgesamt zählten wir bei dieser Veranstaltung über 120 Teilnehmer, darunter neun aus der Schweiz, mit 46 Booten und 42 Zelten. Die einzelnen Veranstaltungen verliefen stets zur vollsten Zufriedenheit der Teilnehmer. Wie erwähnt, prangte der Zeltlagerplatz und der Gasthof in reichem Flaggenschmuck und fand die Veranstaltung auch durch das reisende Bahnpublikum zufolge dieses Umstandes viel Beachtung. Es war ein großer Erfolg. (Bericht: 1948, Naturfreundezeitung) |
![]() Harald Strohmeier Skijak-Pionier aus der Steiermark unterwegs auf der Salza ![]() ![]() Auf der Enns in der Hieflauer Hölle ![]() Medaille Naturfreundetreffen 1948 in der Steiermark Bericht der Schweizer Paddelkollegen über das Paddlertreffen in der Steiermark. |
Wildwasserwoche in Groß-ReiflingVom 14.-20.8.1950Die Wildwasserwoche, veranstaltet von den Naturfreunden Hainburg, war ein voller Erfolg. Kameraden aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz sowie aus Wien, Graz, Innsbruck, Wels, Enns, Kapfenberg, Leoben und Steyr verbrachten herrliche Tage auf Enns und Salza. Die vom Verband zur Verfügung gestellten Schwimmwesten haben sich bei einigen Kenterungen ausgezeichnet bewährt. Die herrlichen Floß- und Faltbootfahrten sowie die lustigen Abende am Lagerfeuer werden allen Teilnehmern stets in Erinnerung bleiben. Die als Abschluß am 20.8.50 durchgeführte Salza-Wildwasserregatta verlief ohne Kenterung und brachte folgende Ergebnisse: Meisterklasse: 1. Pillwein, Wien; Allgemeine Klasse: 1.Sausgruber, Innsbruck; Altersklasse: 1. Breitenlohner, Graz; Damen: 1. Schwingl, Wien (Österreichs Paddelsport, 1950) | |
© Ilse Entner |